Hausmannskost oder Fastfood - was ist besser?

Hausmannskost vs. Fast-Food

Hausmannskost vs. Fast-Food
Mangelnde Zeit ist keine Ausrede für schlechte Ernährung. Ein gutes Essen dient meistens nicht nur der reinen Nahrungsaufnahme, sondern ist auch purer Genuss. Doch der stressige Alltag und die allgemein kostbare und leider auch immer knapper werdende Zeit sorgen dafür, dass immer weniger Menschen selbst kochen. Dabei schmeckt Essen, das man selbst gekocht hat einfach viel besser und zudem hilft es dabei, sich gesund ernähren zu können. Deftige Hausmannskost wurde schon immer geschätzt, dennoch greifen heute immer mehr Menschen auf Fast-Food zurück. Ernährungstipps warnen davor, häufig auf diese fettige und oft auch sehr unausgewogene Ernährung zurückzugreifen. Doch viele wissen einfach nicht, wie sich bei knapper Zeit alternativ und vor allem gesund ernähren sollen.

Den Tag ausreichend planen

Wer Hausmannskost mag, der sollte diese Gerichte eher auf das Wochenende legen. Hier hat man mehr Zeit und kann sich vollkommen dem aufwändigeren Kochen hingeben. Für denn Alltag sollte man sich zwar gesund ernähren, aber eher auf einfache Gerichte beschränken, weil diese doch schneller zubereitet werden können.

Selbst kochen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ideal, sich nahrhafte Mahlzeiten zu gönnen, die schmecken und sättigen. Das Problem mit Fast-Food ist neben den unzähligen Kalorien oft auch, dass man bereits nach weniger Zeit wieder Hunger verspürt.

Ernährungstipps zum gesunden Kochen gibt es viele, im Grunde ist es nur wichtig, die ausreichende Menge Gemüse zu integrieren, auf übermäßig viel Salz, Zucker und insbesondere Fett zu verzichten. Ein Abendessen dauert oft nicht länger als 20 Minuten. Mit etwas Vorbereitung am Morgen geht es sogar noch schneller.

Vorkochen für stressige Zeiten

Natürlich kennt jeder die Tage, an denen einfach keinerlei Zeit vorhanden ist, um selbst kochen zu können. Das sind auch die Tage an denen die meisten zu Fast-Food greifen. Burger und Pommes auf dem Weg von der Arbeit nach Hause verlocken da durchaus.

Doch selbst kochen muss nicht immer zeitaufwändig sein, wenn man einmal wöchentlich einen Großeinkauf plant und sich für Mahlzeiten entscheidet, die unproblematisch und fix zubereitet werden können. Hausmannskost und gesunde Gerichte können bereits am Vorabend gekocht werden. Mühelos lässt sich auch eine Portion mehr mitkochen, die dann sogar eingefroren und später aufgewärmt werden kann.

Die Ernährungstipps besagen, dass man besser vorkocht, als doch ungesunde Nahrung zu sich zu nehmen und wir sehen das auch nicht anders. So hat man beispielsweise die Möglichkeit, einen Eintopf zu kochen, dieser kann an mehreren Tagen genossen werden.

Wer unter der Woche generell keine Zeit zum Essenkochen findet, kann am Wochenende komplette Speisen vorbereiten und die einzelnen Gerichte einfach vorportioniert einfrieren. Auf diese Weise gibt es jeden Tag etwas Gesundes, für Abwechslung ist ebenfalls gesorgt und das sogar  ganz ohne Aufwand.

Wenn man auf diese Weise hauptsächlich gesund lebt, spricht gewiss auch nichts dagegen, sich ab und an mal Burger mit Pommes oder die Pizza vom Lieferservice zu leisten, obwohl man Pizza im Steinofen selber machen kann.

1 Kommentar
  1. Hildegard Fuchs
    Hildegard Fuchs sagte:

    Unter der Woche muß es beim Kochen bei uns meistens schnell gehen, aber trotzdem gibt es kaum Fastfood. Das Geheimnis liegt in unserer großen Gefriertruhe begraben, denn ohne vorzukochen, würde es mit dem schnellen Kochen auch nicht klappen.
    Es ist nur ganz unwesentlich mehr Aufwand, z.B. statt einem Kilo Gulasch gleich drei Kilo zuzubereiten. Dann portionsweise abfüllen und ab ins Eis… Das funktioniert mit sehr vielen Fleisch- und Bratengerichten, und auch Gemüse kann – fertig geputzt und blanchiert – wunderbar eingefroren werden.

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