Fisch selbst angeln mit Wobbler


Essen Sie gerne Fisch und mögen das Angeln? Dann erfahren Sie hier, wie Sie mit speziellen Ködern große Raubfische an Land ziehen. Für eingefleischte Angler spielt das Wetter keine Rolle, denn sie lassen sich kaum von kalten Temperaturen abhalten, ihren Fisch selbst angeln zu gehen. Doch jetzt, wo das Wetter sich bessert, ziehen auch so manchen Hobbyköche in der Früh mit der Angelrute aus, weil sie Fisch kochen möchten, den sie selbst gefangen haben. Da Raubfische wie Aal, Barsch, Dorsch, Forelle, Lachs und Wels zwar beliebte Kochfische sind, die jedoch schwer zu angeln sind, möchten wir Ihnen die Methode Wobblerangeln vorstellen, bei der die Fische mit dem Kunstköder Wobbler besonders gut beißen.

Wobblerangeln wenig verbreitet

Mit einem Wobbler Fisch selbst angeln ist eine bei uns wenig verbreitete Methode, obgleich sie eine attraktive und fangreiche Angelei beinahe schon garantiert. Wohl liegt es daran, dass die marktführenden Rapala Wobbler im Vergleich zu anderen Ködern recht teuer sind. Auch Zalt Wobbler und die von Salmo haben ihren Preis. Aber nichts desto trotz zahlt sich das Wobblerangeln aus, wenn Sie fangfrischen Fisch kochen möchten und Raubfische bevorzugen.

Fischen mit Wobbler

Es spricht vieles dafür, sich mit dem Wobblerangeln zu beschäftigen und auf diese Weise Fisch selbst angeln zu wollen, weil selbst angesichts der nicht einfachen Angeltechnik Rapala, Zalt und Salmo Wobbler der Fang von Raubfischen deutlich steigt und auch die in der Anschaffung teueren Kunstköder deutlich robuster sind, als herkömmliche Köder. Ob nun ein solcher Kunstköder tatsächlich teuer ist oder nicht, ist eine Frage der Ansicht. Gekaufter Fisch ist ohnehin teuer, nicht immer frisch und beim Angeln ist eine gute Beute an Raubfischen keine Selbstverständlichkeit. Doch diese lässt sich mit Wobblern enorm steigern und können

Fisch kochen, ohne teure Raubfische im Geschäft zu kaufen

Wobblerköder wie die Salmo Wobbler verfügen über stabilere Ösen und die Drillinge biegen nicht so schnell auf. Während dem Einholen üben Wobblerköder besondere Bewegungen aus, die auf Raubfische besonders verlockend wirken. Die künstlichen Köder, meist aus Holz oder Kunststoff, wackeln in taumelnden Bewegungen durch das Wasser und simulieren so einen kranken, geschwächten Fisch. Als Beute für den Raubfisch ist dieser Köder deshalb so unwiderstehlich.

Tipp: Nach dem erfolgreichen Fang finden Sie hier ein paar Ideen zum Kochen. Und mit Flüssigseife werden Sie schnell den Fischgeruch wieder los

Raubfische beißen Wobbler

Möchten Sie räuberischen Fisch selbst angeln, können Sie einen Wobbler gefertigt in einem, zwei oder auch drei Stücken verwenden. Die meisten Kunstköder für das Wobblerangeln haben zwei Drillinge, manche jedoch auch nur einen. Je nachdem welche Tauchschaufel der Köder besitzt, wird dadurch seine Wobblereigenschaft, also die ausgeübte Bewegung („wobbeln“) beeinflusst wird.

In innovativen Wobblerködern befinden sich zusätzlich kleine Metallkügelchen, die neben den Bewegungen des Köders auch für Geräusche sorgen. So auf den Köder aufmerksam gemacht, können Sie bald ihren selbst gefangenen räuberischen Fisch kochen, denn beim Wobblerangeln beißen Raubfische besonders gerne. Mit ein wenig Übung steigern Sie Ihre Fangquote der Fische und die etwas teureren Köder machen sich allzu schnell bezahlt.

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